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The Cumberland River Project: A Smell Of Gravy

'A Smell of Gravy' ist das zweite Album unter der Marke 'The Cumberland River Project'. Dahinter verbirgt sich der deutsche Songwriter, Musiker und Produzent Frank Renfordt, der hier seine Vision von amerikanischer Country Musik präsentiert und zahlreiche Musiker und Sänger um sich gescharrt hat. Dabei sind sowohl traditionelle als auch moderne Country-Pop Songs entstanden.

Christa Fartek: Nashville And Me

Die Östereicherin Christa Farteks hat ihr neues Album "Nashville and Me" in den Staaten, genau in Nashville Tennessee produziert, wie es sich ja auch für ein echtes Country-Album gehört. Mit der Produktion in Nashville hat Christa sich auch gleichzeitig einen eigenen Traum erfüllt. Wir graulieren ihr dazu ganz herzlich.
Interessant ist auch die Mischung von deutschen und englischen Titeln. Wir freuen uns dabei besonders über die deutschen Titel, weil neue deutsche Country-Lieder sehr rar sind und deutsche Lieder bei unseren Hörern besonders beliebt sind. Gewünscht hätten wir uns allerdings, wenn in den Songs ein wenig mehr Country-Elemente zu hören wären, wie Steel-Gitare und Fiddle. Diese geben den Liedern erst den für Country so typischen Sound. Aber vermutlich wollte man sich nicht zu sehr vom Schlager entfernen. Eine Alternative wären spezielle Country-Versionen von einigen Liedern.
Das neue Album überzeugt und lässt uns auf weitere Country-Songs hoffen. Es muss ja nicht wieder 6 Jahre dauern. Solange hat es nach der Veröffentlichung ihres Country Albums „Don’t Give Up“ gedauert, bis ihr neues Album erschienen ist.

Hört doch mal rein und bildet euch euer eigenes Urteil.

Midland: The Last Resort Greetings From

Midlands stimmliche Chemie (Mark Wystrach, Cam Duddy und Jess Carson) und sich überschneidende musikalische Einflüsse haben eine Allianz geschmiedet, die eine Oase des Wurlitzer-Country für Eishäuser, Tavernen, Bierlokale, abgelegene Honky-Tonks und andere Hole-in-the-Walls geschaffen hat. Der "Austin American Statesman" lobte das Trio für seine "weit über die Grenzen der Honky Tonks hinausgehende Musik", und die "New York Times" lobte die "Retro-Country-Eleganz" des Trios. Das Grammy-nominierte Trio lässt mit THE LAST RESORT seine dichten Harmonien, traurigen Melodien, herben Texte und Steel-Gitarren wieder aufleben.
Midland scherzt nicht mit der Vergangenheit. Sie lieben Johnny Cash und Waylon Jennings, Merle Haggard, Gary Stewart, Willie Nelson, die Hanks - Williams, Thompson und Snow, Buck Owens, George Jones, Emmylou, Dolly, Loretta, Tammy, Porter Wagoner, Conway Twitty, Mickey Gilley, Glen Campbell, Johnny Lee. Aber es sind nicht nur Vintage-Vinyls, das Dreiergespann bringt seine Musik dorthin, wo sein Herz ist. Sie brachten ihre Songs auf die Sonic Ranch in Tornillo, Texas und brachten ihre schweißtreibenden Live-Shows zu Billy Bob's, der Houston Livestock Show & Rodeo und belebten North Hollywoods legendären Palomino Club wieder. Schlugen Wurzeln in Dripping Springs und verbrachten Zeit in der Country Music Hall of Fame. Ungefiltert, mit vollem Einsatz, wollen sie ihr Country. Egal, ob es sich um einen Betrugs-Song, eine Herzschmerz-Ballade oder einen "Shoot-out-the-Lights"-Romper handelt, sie genießen die Idee und die Emotionen mit einem Gusto, den man seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen hat, und bei THE LAST RESORT geht es genau darum.

Der aus Dripping Springs, TX stammende Leadsänger Mark Wystrach steht an der Spitze von Midlands sattem Sound, der durch den Leadgitarristen/Sänger Jess Carson und den Bassisten/Sänger Cameron Duddy abgerundet wird. Verwurzelt in der Tradition, sowohl im Sound als auch im Stil, erregte das Trio zunächst in den Clubs der Region Aufmerksamkeit.
Von einer Barband zu einem gefragten Bandaufgestiegen, verbrachte das Trio die letzten Jahre auf ausverkauften Touren von Küste zu Küste sowie als Support für einige der größten Stars der Country-Musik wie George Strait, Garth Brooks, Tim McGraw und Little Big Town.

Ryan Sheridan: Americana

Der irische Sänger Ryan Sheridan veröffentlicht am Freitag, 6. Mai, sein neues Album „Americana“. Auf dem Album interpretiert Ryan Sheridan 11 Songs von US-Songwritern, die ihn dazu inspiriert haben, wieder zur Gitarre zu greifen, nachdem er durch die Pandemie gezwungen war, eine Pause einzulegen. Seit er als jugendlicher Tänzer im Rahmen der weltberühmten irischen Bühnenshow „Riverdance“ durch Amerika getourt ist, hat das Land auf der anderen Seite des Atlantik einen besonderen Platz in seinem Herzen. „Americana“ ist Ryan Sheridans persönliches Dankeschön an die Sehenswürdigkeiten und Klänge der USA. Um offensichtliche und oft gecoverte Songs zu vermeiden, ist der Ire sechs Monate lang in ein zeitgenössisches amerikanisches Songbuch eingetaucht. Während ein Song darin aus dem Jahr 1969 stammt, wurden die meisten Songs aber in den letzten Jahren veröffentlicht.
Selbst ergänzt er: "Seit ich mir eine Auszeit von meinem eigenen Katalog genommen habe, um diese Americana-Tracks zu covern und zu erforschen, haben mich die Fans unglaublich unterstützt. Und wie bei The Black Keys ist das alles selbst produziert und ich habe sehr viel von mir selbst hineingesteckt. Es war ein unglaubliches Abenteuer und ich kann es kaum erwarten, das Album zu veröffentlichen und wieder auf Tour zu gehen."
Der irische Sänger, der als fantastischer Live-Performer bekannt ist, hat seinen eigenen energiegeladenen, perkussiven Gitarrenstil auf die Lieder angewendet, die er im Studio in Dublin produziert hat. Zudem sorgt Ryan Sheridans Schlagzeuger Ronan Nolan für die klaren und druckvollen perkussiven Elemente auf dem Album.

Miranda Lambert: Palomino

vorgenommen

Mit ihrem neuen Album "Palomino" hat sie sich in ein weitgehend unerforschtes Themengebiet vorgewagt und im Rahmen des kreativen Prozess intensiv damit auseinandergesetzt. Sie bewegt sich dafür auch durch unterschiedlichste Sound-Landschaften. Mit ihrem nun folgenden insgesamt 15 Songs umfassenden Werk „Palomino“, hat Miranda etwas geschaffen, das die Welt und die Menschen unter die Lupe nimmt und sich dabei auf die Suche nach Schönheit und Abenteuern begeben.
„There’s always been a stranger in my soul / who loves a good goodbye and a good hello,” lautet eine Zeile aus dem allerersten Song „Tourist“, der für das Album geschrieben wurde und die Idee für das Albumprojekt treffend auf den Punkt bringt.
„Palomino“ ist eine lyrische Reise und führt von Fort Worth in die Mojave-Wüste, von Battambang in Kambodscha nach Maine, vom Crystal Palace in Bakersfield in die Rocky Mountains und so weiter. Mit jedem Ort, den sie erreicht, jedem, den sie trifft, entdeckt Miranda Lambert bislang unbekanntes inneres Terrain, so dass ihr Werk zu einer grenzenlosen Reise ungezügelter Freiheit und Selbstentdeckung wird, ohne jedoch den oft damit einhergehenden schmerzhaften Prozess der Introspektive.

„Die Entstehung dieses Albums war eine der lustigsten und zugleich kreativsten Erfahrungen meiner Karriere", resümiert Lambert. „Luke Dick, Natalie Hemby und ich sind 2020 auf meine Farm in Tennessee gefahren und haben dort angefangen, Songs zu schreiben. Wir dachten uns, wenn wir schon die viele Zeit haben, fahren wir raus aufs Land und schauen, was passiert. Das erste Stück, das wir schrieben, war ‚Tourist‘, und das brachte uns sozusagen darauf, thematisch zu arbeiten. Da wir zu der Zeit selbst nicht reisen konnten, beschlossen wir, uns mittels der Songs auf eine Reise zu begeben. Und ich hoffe, ihr seid bereit, uns wandernde Geister auf unserer Reise zu begleiten und einige coole Charaktere mit tollen Geschichten zu treffen."
„Palomino“ ist Lamberts erstes Soloalbum seit „Wildcard“ aus dem Jahr 2019 – eröffnet mit „Actin' Up“, einem sich langsam aufbauenden Song, der mit einem sehr ruhigen Vibe daherkommt. Der Opener fungiert dabei als erste von einer Reihe von eindrücklichen Postkarten, die den Weg, Momentaufnahmen, Orte, die man gesehen und Charaktere, die man getroffen hat und nie mehr vergessen wird, dokumentiert und festhält - all das findet sich hier in einem Gebräu aus Stilen, Klängen und Wortspielen, die absolut charakteristisch für Miranda sind.
Ob das nun der ‚bump-and-grind‘-Aufschlag von „I'll Be Loving You" ist, in dem es um den Einen geht, den man einfach nicht vergessen kann oder der aus den Marfa-Sessions wiederaufgegriffenen Track „Geraldene", dem man den Stinkefinger zeigt. Den in schönstem Herzschmerz daherkommenden „That's What Makes the Jukebox Play“ oder dem ultimativen Rezept für ein sonniges Leben, das die immer-neugierige Songwriterin zu „Tourist“ inspiriert hat. Lambert hat hier einen wahren Song-Zyklus geschaffen, der die Reise einer Frau repräsentiert, die sich auf die Suche nach Glück begeben hat und von den Menschen erzählt, die sie auf ihrem Weg traf.
Der Hörer trifft auf die leichtfüßige Akustik von „Pursuit of Happiness", die Erinnerungen an die Nitty Gritty Dirt Band der 80er Jahre heraufbeschwört. Auf die flotte Wildwest-Wahrheit von „If I Was A Cowboy" mit dem legendären Al Perkins an der Steel-Gitarre, die einen an Beyoncé denken lässt oder auf „Music City Queen" - das funkige Deee-Lite-meets-Creedence-Clearwater-Revival mit den B-52s auf einem Trip den Cumberland River hinunter.
„Bei ‚Music City Queen‘ kommen Dinge zusammen, an die würde man im Traum nicht denken", staunt selbst die Frau, die rekordverdächtige neun Mal in Folge von der Academy of Country Music als „Female Artist of the Year" und sieben Mal von der Country Music Association als „Female Vocalist of the Year" ausgezeichnet wurde. „Als Natalie, die so eine krasse Sängerin und die Art von Person ist, die jeden Raum erhellt, anfing, ‚Rollin' on the river...' zu singen, dachten wir alle: ‚Was wäre, wenn die B-52s den Song singen würden?' Nun, sie fanden ihn großartig und haben sich mit Luke und Jon in die Session gezoomt, um ihren Part zu singen, was mich sehr glücklich macht. Leider habe ich diesen Teil verpasst, weil ich gerade im Flugzeug saß, aber die B-52s auf deine Platte zu zoomen? Ja, bitte - unbedingt."
„Ich liebe einfach alles an ‚Marfa‘: ein paar Freunde am Lagerfeuer, keine Vorgaben, keine Protokolle, keine Filter. Es war einfach unverfälscht und echt, und davon wollte ich etwas mitnehmen", bemerkt Lambert. „Und so durften ‚In His Arms', ‚Waxahachie' und ‚Geraldene' mit uns auf diese Reise gehen, indem wir sie mit einer kompletten Band aufgenommen haben – das ist etwas, was die Öffentlichkeit normalerweise nicht zu hören bekommt, und worüber ich mich sehr freue."
Als Dick Mick Jaggers „Wandering Spirit" zur Sprache brachte, das seiner Meinung nach der Inbegriff dessen darstellte, was den Kern des Projektes ausmachte, wusste Lambert instinktiv, dass sie sich diesen Song vornehmen und zu eigen machen wollte. Mit Hilfe von Sarah Buxton und The McCrary Sisters, die für ihre Arbeit mit Bob Dylan bekannt sind, wurde der Song zu einem brennenden und zugleich coolen Gospel-Stück für Wanderer aller Couleur und bleibt die einzige Fremdkomposition auf diesem Album.
Niemand sonst als Lambert & Co. hätten sich die Charaktere - von einem Trucker namens Dwayne bis zu einem alten Hippie namens ‚Katie with a K‘ - in dem ausufernden Herzschmerz-Boogie „Scenes" ausdenken können. Dasselbe gilt für die Hauptakteure in dem schrulligen, beinahe widerspenstigen „Country Money" - ob die Carter Sisters und ihr guter Maisschnaps, Connie Johnson und ihre Rinder oder Carol Jean, die Hühnereikönigin - all diese Damen machen das große Geschäft.
Der Wunsch, einfach alles zu probieren, die Möglichkeiten auszuloten, ungeachtet der möglichen Beurteilungen, ist es, was „Palomino“ so besonders macht. Natürlich ist nicht alles immer nur fröhlich und unbeschwert, auch wenn es sich im ersten Moment so anfühlt. Davon zeugen das sehnsuchtsvolle und durch die Nacht fahrende „Waxahachie" oder auch das bereits veröffentlichte, strauchelnde „Strange", die einen philosophischeren Ansatz für Verstimmungen und Trübsal bieten. In „Carousel", dem fast wie ein Wiegenlied anmutenden Schlussstück, lernen wir Elaina kennen, eine ehemalige Zirkuskünstlerin, die als Mutter und Ehefrau in Nacogdoches lebt. Über die Zeilen „She fell so hard because he always let her fly / Till he left her heart suspended in a cotton candy sky...” offenbart sich die Wahrheit dessen, wie es dazu kam, dass sie den Zirkus verließ und mit einem gebrochenen Herzen zurückbleibt, das sie nicht heilen konnte. „Carousel“ spricht Bände darüber, wie es im Leben einer Vielzahl von Menschen aussieht.

Für Lambert – und all die anderen, die das wilde Land lieben - geht es bei „Palomino“ gleichermaßen um die Reise selbst wie auch um das Ziel und die Figuren auf dem Weg dorthin.

Orville Peck: Bronco

Country-Künstler und Songwriter Orville Peck veröffentlicht Kapitel zwei seines zweiten Albums Bronco.
Orville sagt: "Die Songs auf dem zweiten Kapitel von Bronco erkunden einige der verletzlichsten Orte, an die ich mich mit meiner Musik je begeben habe. Ich singe über Heimat, Flucht, Sehnsucht, Verbitterung... Dieses Kapitel enthält textlich einige meiner Lieblingssongs auf dem Album. Außerdem hatte ich schon immer eine Schwäche für Balladen."
Diese neue Gruppe von Songs gesellt sich zu den bereits veröffentlichten Chapter One-Tracks "C'mon Baby, Cry", "Daytona Sand", "Outta Time" und "Any Turn" als Orville Pecks erstes Angebot aus seinem neuen Album Bronco. Das fünfzehn Titel umfassende Album wird in drei Teilen veröffentlicht.
Das vom Country-Rock inspirierte Bronco spielt mit dem Thema Pferd, das in Orvilles Werk so oft vorkommt, aber diesmal geht es um Freiheit, um das Ausbrechen aus dem, was uns bindet, und um alles, was wild und ungezähmt ist. Bronco knüpft an Pecks vorheriges Album Pony und die EP Show Pony an, die sich mit Themen wie Liebe, Verlust und Einsamkeit auseinandersetzten, führt den Handlungsbogen aber in eine kühnere, neuere und wärmere Richtung.

Jason Aldean: Georgia

Der US-amerikanische, mehrfach mit Platin ausgezeichnete Entertainer hat in den letzten Jahren durchaus einiges über seine eigene Musik gelernt — aber so weit er damit auch gekommen ist, so gerne hat er auch immer wieder in seine Heimatstadt Macon im Bundesstaat Georgia zurückgeblickt. Wo er heute steht und wie er dorthin gekommen ist, spiegelt sich in seinem zehnten Studioalbum MACON, GEORGIA wider.

"Wir haben immer versucht, eher mehr als weniger Songs zu schreiben... und dieses Album ist nicht anders", erklärt Aldean. "Wir haben uns entschlossen, einige Live-Tracks einzubauen, die wir schon seit einer Weile auf Lager haben. Nach neun Alben und 16 Jahren im Studio hoffe ich, dass die Leute erkennen können, dass ich dieses zehnte Album so gestalten wollte, dass es Spaß macht und sich von allem unterscheidet, was wir bisher gemacht haben."

Das Album entstand in Zusammenarbeit mit seinem langjährigen Produzenten Michael Knox. Es zeigt das volle Spektrum von Jason Aldean: straighte Stadion-Rock-Hits, bluesy Bar-Balladen, gleichermaßen mit modernen Elementen und jenem sehnsüchtigen Kleinstadt-Vibe, den seine Fans so lieben. Aldean treibt seinen muskulösen Country-Sound mit Hardrock- und Barroom-Balladen auf die Spitze und experimentiert mit Hip-Hop und R&B. Seine Wurzeln, das ist jede Sekunde klar, sind aber im Country-Lifestyle zu finden.

Maren Morris: Humble Quest

Unter dem Titel „Humble Quest“ veröffentlicht Maren Morris am 25. März 2022 auf Sony Music Nashvilles Label Columbia Nashville ihr neues Album, aus dem sie bisher bereits 3 Songs veröffentlicht hat. Das ist zum einen der Track „Circles Around This Town", mit dem sie in USA Amazon Music den bisherigen Rekord für die meisten Streams für ein Country-Song-Debüt einer weiblichen Künstlerin gebrochen hat und das vom Rolling Stone für seinen „schlendernden Groove, der gänzlich unaufgeregt daherkommt und mit einem Grunge-artigen Gitarrenriff unterlegt" gelobt wurde. Weiterhin der Song „Background Music", welchen Billboard als „wunderschöne, düstere Ballade" bezeichnete, die „das Beste aus der für sie einzigartigen R&B/Country-Mischung hervorhebt". Vor zwei Wochen erschien zudem ihr allerneuster Track „Nervous“.
Als Maren mit dem Songwriting für „Humble Quest“ begann, hatte die Pandemie gerade begonnen und es zeichneten sich eine Reihe großer Veränderungen in ihrem Leben ab: Sie war gerade erst Mutter geworden, sah sich mit einem Karriereknick konfrontiert, betrauerte den Tod ihres geliebten Freundes und Kollaborateurs Michael Busbee und all das wurde durch den Lockdown nur noch verstärkt.
Für Maren Morris fühlte es sich so an, als würde ihr binnen kürzester Zeit die Kontrolle über ihr gesamtes Leben entgleiten – bis sie feststellen musste, dass sie tatsächlich nie die Kontrolle über ihr Leben gehabt hatte. Diese Erkenntnis inspirierte sie dazu, sich mit dem Konzept von Demut auseinanderzusetzen und sie erkannte, dass ihr Ziel, als Künstler, insbesondere als Frau, bescheiden wirken zu wollen, völlig unrealistisch war. Und so dokumentiert „Humble Quest“ Marens höchst persönliche Reise, ihre ganz eigene individuelle Definition von Demut zu entwickeln – und zwar als einen geerdeten Zustand des Verstehens der eigenen Wahrheit und nicht als die Fähigkeit, anderen gegenüber authentisch zu erscheinen.
Und so wurde „Humble Quest” zu einer Songsammlung, die den Weg von Maren Morris zur Umarmung der Unvollkommenheiten in ihrem Leben anhand von Schnappschüssen ihres Aufstiegs und Falls, von Überfluss, Lullabies, weingetränkten Gesprächen mit einem alten Freund und dem endgültigen Abschied von einem anderen auf höchst authentische Weise dokumentiert. Produziert wurde das neue Album, dass in Zusammenarbeit mit ihrem Ehemann Ryan Hurd, Julia Michaels, Jimmy Robbins, Natalie Hemby, Laura Veltz und Jon Green am Klavier von Busbee entstand, von ihrem langjährigen musikalischen Wegbegleiter Greg Kurstin (Adele, Paul McCartney, Foo Fighters). Und ab und zu kommt sie nicht umhin, sich zu fragen: „Bin ich jetzt bescheiden genug?" Dann lautet Maren Morris‘ Antwort „vielleicht. Oder vielleicht noch immer nicht. Aber vielleicht ist es auch egal, solange deine Freunde und vor allem du selbst weißt, was in deinem Herzen vorgeht. Man muss sich jedoch auf die Suche begeben, um es herauszufinden.“

Randall King: Shot Glass

Dies ist von dem Texaner Randall Kings erstes Album mit Warner Music Nashville.

Es besteht aus sogenannten neuen traditionellen Country Sound mit elektrischen Gitarren, Klavier und natürlich auch Bass und Fiedel. Besonders ist die charismatische Stimme von Randall hervorzuheben. Die Titel haben einen durchaus religiöse Note wie zum Beispiel "Middle Of Nowhere Church".

Ihr habt die Möglichkeit, euch mal kurz die Titel anspielen zu lassen und euch eure eigene Meinung zu bilden.

Ann Doka: House Of Change

Eines ist sicher: Die Bremerin Ann Doka ist durch das ‚House of Change‘ gegangen. Durch jeden einzelnen Raum. Und es war kein Spaziergang. Denn jeder Raum hielt immer neue Herausforderungen für die Singer-Songwriterin bereit und führte sie an ihre persönlichen Grenzen. Ihr neues, in Nashville TN (USA) produziertes Album erzählt davon.

Wenn man in seinem Leben freiwillig oder unfreiwillig mit tiefgreifenden Veränderungsprozessen konfrontiert wird, so muss man laut dem schwedischen Psychologe Claes F. Janssen durch alle Räume des ‚House of Change‘ gehen. Wer den Raum der Zufriedenheit verlässt, durchläuft dabei im Folgenden drei weitere Räume: den Raum der Ablehnung, der Verwirrung und letztlich den Raum der Erneuerung. Manche gehen den Weg schneller, andere langsamer – und manche brechen vorzeitig ab und verlassen das ‚House of Change‘ über den Notausgang.
Aber nur wer alle Räume durchläuft, kann letztlich mit sich und den Veränderungen ins Reine kommen.

Auf dem neuen Ann Doka Album HOUSE OF CHANGE geht es um genau diese Veränderungsprozesse, denen wir im Leben immer wieder begegnen. Und es geht um die unterschiedlichen Räume, von denen Ann Doka bereits in ihrer ersten Singleauskopplung ROOMS spricht. Räume, die einem vielleicht zu klein geworden sind – oder viel zu groß waren, als dass man sie je hätte füllen können.

Entstanden ist dabei ein erwachsenes und ausgesprochen persönliches Album der neuen Ann Doka, deren inhaltliche Auseinandersetzung mit der eigenen Veränderung sich sowohl in ihren Texten als auch in ihrer Musik widerspiegelt. Sie ermutigt dazu, Veränderungen anzunehmen und den Prozess zur Erneuerung mit allen Höhen und Tiefen zu durchlaufen. Ann erzählt von ihren Eltern und deren Werten, die sie geprägt haben. Aber sie hält uns auch dazu an, toxischen Menschen Grenzen zu setzen und nicht nur auf uns selbst zu schauen - sondern auch auf das, was in der Welt offensichtlich falsch läuft.

HOUSE OF CHANGE ist eine Liebeserklärung an das Leben mit all ihren Facetten. Über den Wunsch nach einem kleinen Funken Sicherheit auf der einen - und der ungezähmten Neugier auf das Leben auf der anderen Seite.
Es ist ein Album über die vielen kleinen Veränderungsprozesse, die wir jeden Tag durchlaufen. Über den Mut, den es braucht, um weiterzugehen - und über die Räume, die uns dann doch zum Bleiben bewegen - ohne dass wir dabei unser Blitzen in den Augen verlieren.
 

Wir spielen den besten Country-Mix
09:00 & 17:00 Deutsche Country-Musik
mit Dagmar, Freddy, Gudrun Lange, Gunter Gabriel, Jonny Hill, Linda Feller, Max Zwo, Michael Dee, Michael Holm, Ronny, Tom Astor,Truck Riders, Truck Stop, Trucks, ...
19:00 Wunsch-Box
Wir spielen euren Lieblings-Country-Song. Unter Wunsch-Box könnt ihr euch registrieren und bis jeweils 18:30 euren Wunsch für den jeweiligen Tag abgeben.